Erleben Sie das schöne Mondseeland
Mondsee
MONDSEE ist bekannt als Kultur- und Veranstaltungszentrum. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Pfahlbaumuseum, das Heimatmuseum oder die Stiftskirche zum Heiligen Michael sind Zeitzeugen einer 5000jährigen Geschichte. Der idyllische Ort mit seinen schönen Bürgerhäusern, den romantischen Gastgärten und Kaffeehäusern lädt zum Verweilen und Geniessen ein.
Erlebnispark Straßwalchen
Vom Zauberwald in den Wilden Westen, der Erlebnispark Straßwalchen macht's möglich Im Erlebnispark Straßwalchen gleiten die Schwanenboote lautlos an der Zwergenstadt Pilzhausen mit dem lustigen Zwergenkönig vorbei. Während der Fahrt mit der bunten Westerneisenbahn besuchen die Kinder das Westerndorf und die stolzen Indianer vor ihren Wigwams. In den Oldtimerautos des Erlebnispark Straßwalchen unternehmen die Kinder anschließend eine Reise um die Welt. Safaristimmung bei den Familien Eine Floßfahrt macht die Kinder und ihre Eltern im Erlebnispark Straßwalchen zu mutigen Urwaldforschern und führt sie vorbei am Elefantenfelsen, der Löwenhöhle, den Nashörnern, Flußpferden und schwarzen Eingeborenen. Die abenteuerliche Fahrt mit dem Jeep im Dschungel vermittelt echte Safaristimmung.
Festung Hohensalzburg
Die Festung Hohensalzburg, errichtet 1077, bildet das Wahrzeichen der Stadt Salzburg und ist zu Fuß oder mit der Standseilbahn erreichbar. Heute gilt sie als Europas größte Festungsanlage mit mehr als 14.000 m² Baufläche.
Freichlichtmuseum Salzburg
Das Salzburger Freilichtmuseum Großgmain dokumentiert das ländliche Bauen, Wohnen und Wirtschaften im Land Salzburg vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Es werden 60 Bauernhöfe, Schmiede, Sägewerk, Mühlen, Scheunen und vieles mehr aus dem ganzen Land gezeigt.
SOMMERRODELBAHNEN IM SALZKAMMERGUT
Die Sommerrodelbahn in Fuschl am See und die Riesenrutschbahn in Strobl-Gschwendt am Wolfgangsee erfreuen seit mehr als 20 Jahren Besucher und Gäste - Sommerrodeln ist ein Sport- und Freizeitvergnügen für die ganze Familie.
SCHAFBERGBAHN Wolfgangsee SALZKAMMERGUT
Mit der traditionsreichen Zahnradbahn kommen Sie idyllisch und bequem auf den 1.783 m hohen Schafberg und somit zu einem einzigartigen Panorama-Erlebnis.
ALPENSEEBAD MONDSEELAND
Das Alpenseebad Mondsee bietet nach großzügiger Erweiterung Badevergnügen für jung und Alt. Die Grün- und Liegefläche mit rund 20.000 m" machen das Alpenseebad Mondsee zur größten Freibadeanlage des Salzkammergutes. NEU: 108 m lange Erlebnisrutsche und 45 m lange familienfreundliche Breitrutsche, kleine Kinderrutsche und 3 Kinder Planschbecken.
SEHENSWÜRDIGKEITEN IM MONDSEELAND
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BASILIKA MONDSEE
Im Jahr 748 wurde das Kloster Mondsee durch den aus dem Geschlecht der Agilolfinger stammenden Bayernherzog Odilo gegründet. Nach der Klostertradition kamen die ersten Mönche aus dem Kloster Monte Cassino in Italien. Kurze Zeit darauf entstanden hier das Psalter von Montpellier, ein reich geschmückter Kodex biblischer Texte in lateinischer Sprache, sowie die Mondseer Fragmente, eine zweisprachig lateinisch-altbairische Sammlung christlicher Texte mit einer Übersetzung des Matthäusevangeliums. Nach dem Sturz Herzog Tassilos wurde 788 die Region dem Fränkischen Reich eingegliedert, Mondsee wurde Reichskloster und erhielt über die Jahrhunderte reichen Besitz. 831 übergab Ludwig der Fromme das Kloster Mondsee dem Hochstift Regensburg. Erst 1142 wurde das Kloster unter Abt Konrad II. wieder selbständig. Im Jahr 1389 erhielten die Äbte von Mondsee von Papst Bonifaz IX. das Recht der Pontifikalien.[1] Seit 1506 (Kaiser Maximilian I.) gehört das Mondseeland zu Österreich, Pflegegerichte waren die Herrschaften Wartenfels und Wildenegg. 1514 gründete der Abt Wolfgang Haberl das Klostergymnasium. Nach einer Phase des Niedergangs während der Reformation und nachfolgenden Wirren kam es zu einer erneuten Blüte des Klosters. Unter Abt Bernhard Lidl (1727–1773) kam es zur Tausendjahrfeier 1748 zu umfangreichen Bautätigkeiten an Kirche und Kloster. 1773 bis 1784 folgte Opportunus II. Dunkl als letzter Abt von Mondsee. mehr auf wikipedia.org.
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EVANGELISCHE KIRCHE IN MONDSEE
Mit dem Flüchtlingsstrom gegen Ende des zweiten Weltkrieges kamen auch evangelische Christen nach Mondsee.
1951 wurde die „evangelische Tochtergemeinde A.B.“ als Tochtergemeinde der Pfarrgemeinde A. B. Attersee gegründet. Nachdem in Gasthausräumen oder Schulklassenzimmern regelmäßig Gottesdienste abgehalten wurden, stellte ab 1960 die Pfarre Mondsee und die Diözese Linz die Hilfbergkirche dafür zur Verfügung.
1973 konnte in der Herzog- Odilo- Straße ein geeignetes Grundstück erworben werden. Am 6. Juni 1975 erfolgte die Grundsteinlegung zur neuen Kirche, die ein Jahr später im Wesentlichen fertiggestellt war. Zahlreiche Spenden und viele freiwillige Arbeitsleistungen ermöglichten die Errichtung dieses modernen Kirchenbaues, der heute die jüngste Kirche des Mondseelandes darstellt.
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PFAHLBAUMUSEUM MONDSEE
Seit 1922 gibt es in Mondsee Bemühungen, ein Heimatmuseum zu errichten, aber erst 1953 konnte es in der Südempore der Stiftskirche eröffnet werden. Seine Schwerpunkte liegen bei der Geschichte des 748 gegründeten Klosters, der damit verbundenen Mondseer Schreibschule und der Volkskultur des Mondseelandes, ergänzt durch Plastiken des Barockbildhauers Meinrad Guggenbichler. Wenige Jahre später, 1957, wurde das Museum in die ehemalige Klosterbibliothek verlegt.
1965 wurde das Heimatmuseum erweitert, um auch die archäologischen Funde der „Mondseekultur“ präsentieren zu können. Mondsee war aufgrund der Funde seit dem 19. Jahrhundert namengebend für die oberösterreichische Ausprägung einer etwa 5000 Jahre alten, spätneolithischen Kulturerscheinung, die entlang der alpenländischen Seen auftrat und in den verschiedenen Pfahlbaukulturen, von denen die Mondseekultur nur eine ist, zusammengefasst wird. Aus diesen Sammlungszuwächsen resultiert der heutige Name „Museum Mondseeland und Österreichisches Pfahlbaumuseum“.
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SALZKAMMERGUT LOKALBAHNMUSEUM MONDSEE
Zwischen Salzburg und Bad Ischl fuhr die in einem berühmten Schlager besungene, wohl vielen Menschen bekannte legendäre „liabe kloane Eisenbahn“, die einst die Städte Salzburg und Bad Ischl miteinander verband. Am 30. September 1957 feuerte sie zum letzten Mal ihre Dampfkessel an.
Das in einem original erhaltenen Heizhaus untergebrachte Museum soll an die ehemalige Schmalspurbahn erinnern. Pläne, eisenbahnhistorische Dokumente, Gegenstände und Fotos sowie Lokomotiven und Waggons vermitteln einen Eindruck von jener Zeit, als die vielgeliebte Bahn noch durchs Land dampfte. Das Salzkammergut Lokalbahnmuseum ist nicht nur für Liebhaber und Freunde der Eisenbahn ein besonderer Anziehungspunkt, sondern auch ein bemerkenswerter Ort oberösterreichischer Eisenbahngeschichte.
Kaiser Franz Josef erteilte 1890 der Salzkammergut-Lokalbahn AG die Konzession für den Bau und Betrieb einer Schmalspurbahn von Bad Ischl nach Salzburg mit Abzweigung von St. Lorenz über Mondsee nach Steindorf – 67 km lang war die Strecke der Salzkammergut Lokalbahn. Der Kaiser selbst traf 1893 von Salzburg kommend mit der Bahn in Mondsee ein, wo ihm ein festlicher Empfang zuteil wurde.
Besuchen Interessierte heute das Museum, so sind es nicht nur die beeindruckenden Lokomotiven und Waggons, die faszinieren. Den Besucherinnen und Besuchern eröffnet sich eine bunte und faszinierende Welt der Eisenbahngeschichte. Eine Modellbahnanlage der Spurweite H0e der Strecke Mondsee – St. Lorenz, eine original eingerichtete Fahrkartenausgabe, Vitrinen, gefüllt mit Kartonfahrkarten, historischen Zeitungsberichten und Signalmitteln, eine Schützenscheibe, die anlässlich der Eröffnung der Bahn im Jahr 1893 gefertigt wurde, Stiche aus der Jahrhundertwende mit Darstellungen der SKGLB, Streckenführungspläne, historische Fotos sämtlicher Triebfahrzeuge der Eisenbahn, Original-Fahrpläne und vieles andere mehr lassen die beliebte Schmalspurbahn lebendig werden. Im Heizhaus erstrahlen heute die historischen Dampflokomotiven, wie die Lok 4, Lok 5 und Lok 9 – allesamt voll funktionstüchtig. In der Wagenremise gibt es neben den Personenwägen D765 und C574 den Kaiserlichen Salonwagen (S152) aus dem Jahr 1906 – den einzigen Schmalspursalonwagen Österreichs – zu bestaunen.